Dualität der Tierkreiszeichen Widder und Waage
Das astrologische Jahr startete am 20. März und ging Hand in Hand mit der Kraft des Frühlingsanfangs und dem Wechsel in das Tierkreiszeichen Widder.
Die Widderenergie steht für neue, kosmische Impulse und ist eine starke Durchsetzungskraft. Wir sehen diese gut in der Natur. Die Knospen brechen auf, es drängt und schiebt in einen neuen Kreislauf. Die Qualität der Tierkreiszeichen widerspiegelt sich in den Jahreszeiten und so können wir viel lernen von der Natur.
Also Widdermenschen können doch recht widerspenstig sein – warum eigentlich?
Bei diesem Zeichen geht es auch um die Weiterentwicklung des Willens. Unbewusste Widdermenschen sind mal eigenwillig, dann vielleicht unwillig. Mit wachsender Bewusstheit entdeckt der Widder den freien Willen und mit Reife und Gelassenheit offenbart sich gar der höhere Wille.
Anders ausgedrückt dient der offensichtliche Eigenwille oder der versteckte Unwille der eigenen Egozentrik, mit der Folge der Unfähigkeit, einen anderen Standpunkt, als den eigenen einzunehmen. Hier gelingt die Entwicklung zum freien Willen über das duale Tierkreiszeichen Waage.
Waagefrequenz steht für Balance, Ausgleich, Harmonie und Spiegelung. Die Waage sagt: Es gibt dich und es gibt mich. Nicht so kämpferisch, zuerst denken und mit Diplomatie sinnvolle Ziele anstreben ist auch ein Weg. Motiviere, führe, inspiriere, lerne Geduld und Ausdauer. Wir sind viele!
Affirmationen für das Widderzeichen sind:
- Ich achte mich und ich achte Dich.
- Ich handle bewusst und mache täglich kleine Schritte.
- Ich gehe mutig und entschlossen meinen Weg, zum Wohle aller.
Durch die Integration der Waagequalitäten findet das schöpferische Widderfeuer viele kreative Ausdrucksformen, ist in Austausch und Interaktion. Innerlich erkennt er immer klarer, alles ist auch einem höheren Willen untergeordnet und diesen gilt es zu akzeptieren.